Boreout: Das unterschätzte Phänomen
Datum: Mittwoch, dem 29. Juli 2015
Thema: Testberichte Infos


Der gefürchtete Burnout ist nach Statistiken der Deutschen Rentenversicherung immer häufiger eine Ursache für eine drohende Berufsunfähigkeit. Über Boreout als Grund für den Verlust der Arbeitskraft weiß man dagegen noch relativ wenig. Fast könnte man meinen, Langeweile am Arbeitsplatz ist ein noch größeres Tabuthema als Hektik, Stress und Überforderung. Was also ist Boreout, und was weiß man bisher darüber?

Wenn Langeweile krank macht
Vereinfacht gesagt handelt es sich bei einem Boreout um Langeweile am Arbeitsplatz. Der Boreout ist damit scharf von einem Burnout abzugrenzen, der vorrangig durch Stress und Überforderung verursacht wird. Medizinisch betrachtet versteht man unter einem Boreout eine zunehmende Unzufriedenheit im Arbeitsleben, die durch Langeweile, Unterforderung und Monotonie entstehen kann. Der Betroffene geht nicht in seiner Tätigkeit auf, er hat kein Interesse an seiner Arbeit und weiß sich in dieser Situation nicht selbst zu helfen. Ein ungeeignetes Arbeitsumfeld oder eine falsche Berufswahl können Ursachen für einen Boreout sein. Zu den wichtigsten Elementen eines Boreouts gehören Unterforderung, Desinteresse und Langeweile. Bei einer Unterforderung möchte ein Mitarbeiter mehr leisten als durch die Tätigkeit von ihm gefordert ist. Desinteresse bedeutet, der Betroffene hat keinerlei Interesse mehr an seiner Arbeit. Gekrönt wird diese Mischung durch permanente Langeweile, weil man nicht mehr weiß, wie man die Situation noch ändern soll. Ist diese Situation eingetreten, sprechen Fachleute von einem Boreout. Er muss behandelt werden, um schwerwiegende und dauerhafte psychische Folgeerkrankungen zu verhindern.

Ohne Wissen keine Therapie
Der Boreout gilt als recht schwierig zu behandeln. Häufig ist sich der Betroffene der Problematik nämlich nicht bewusst. Er erkennt nicht, dass er selbst handeln muss, um sich aus der Situation zu befreien. Vielmehr versucht man, sich durch Ablenkungen am Arbeitsplatz und durch Vortäuschen von Beschäftigung zu tarnen. Der Mitarbeiter wird sich selbst und anderen also nicht eingestehen, dass er am Arbeitsplatz unterfordert ist. Er lenkt sich vielleicht mit häufigem Surfen im Internet ab, oder er versucht anderweitig, einen hohen Beschäftigungsgrad vorzutäuschen. Gelingt das, ist es selbst für den Vorgesetzten oder für die nächsten Arbeitskollegen fast unmöglich, die Situation zu erkennen und dem Betroffenen zu helfen. Eine Änderung der Situation einschließlich einer Therapie kann dadurch gar nicht erst eingeleitet werden, der Patient verharrt weiter in seiner Krankheit.

Offizielle Daten bisher nicht vorhanden
Psychische Erkrankungen haben Beschwerden des Muskel-Skelett-Apparats als Ursache für den Verlust der Arbeitskraft abgelöst, sie machen heute bei fast 30 Prozent der Betroffenen die Diagnose Berufsunfähigkeit aus. In der Regel spricht man aber nur von einem Burnout als Grund für die BU. Boreout wird so gut wie niemals erkannt oder diagnostiziert und nimmt somit in den offiziellen Statistiken der Versicherer eine eher untergeordnete Rolle ein. Vor diesem Hintergrund ist es auch kaum möglich, die Erkrankung effektiv zu behandeln oder sogar zu verhindern.

Weitere Informationen zu vielen Ursachen einer Berufsunfähigkeit, findet man auf http://www.xn--berufsunfhigkeitsversicherungen-testsieger-esd.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-ursachen/

Müller & Kollegen UG
Mehringdamm 42
10961 Berlin
Tel: 030 92277527
Fax: 030 89622700
E-Mail: kontakt@mklb.de
Pressekontakt: Mario Müller
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Der gefürchtete Burnout ist nach Statistiken der Deutschen Rentenversicherung immer häufiger eine Ursache für eine drohende Berufsunfähigkeit. Über Boreout als Grund für den Verlust der Arbeitskraft weiß man dagegen noch relativ wenig. Fast könnte man meinen, Langeweile am Arbeitsplatz ist ein noch größeres Tabuthema als Hektik, Stress und Überforderung. Was also ist Boreout, und was weiß man bisher darüber?

Wenn Langeweile krank macht
Vereinfacht gesagt handelt es sich bei einem Boreout um Langeweile am Arbeitsplatz. Der Boreout ist damit scharf von einem Burnout abzugrenzen, der vorrangig durch Stress und Überforderung verursacht wird. Medizinisch betrachtet versteht man unter einem Boreout eine zunehmende Unzufriedenheit im Arbeitsleben, die durch Langeweile, Unterforderung und Monotonie entstehen kann. Der Betroffene geht nicht in seiner Tätigkeit auf, er hat kein Interesse an seiner Arbeit und weiß sich in dieser Situation nicht selbst zu helfen. Ein ungeeignetes Arbeitsumfeld oder eine falsche Berufswahl können Ursachen für einen Boreout sein. Zu den wichtigsten Elementen eines Boreouts gehören Unterforderung, Desinteresse und Langeweile. Bei einer Unterforderung möchte ein Mitarbeiter mehr leisten als durch die Tätigkeit von ihm gefordert ist. Desinteresse bedeutet, der Betroffene hat keinerlei Interesse mehr an seiner Arbeit. Gekrönt wird diese Mischung durch permanente Langeweile, weil man nicht mehr weiß, wie man die Situation noch ändern soll. Ist diese Situation eingetreten, sprechen Fachleute von einem Boreout. Er muss behandelt werden, um schwerwiegende und dauerhafte psychische Folgeerkrankungen zu verhindern.

Ohne Wissen keine Therapie
Der Boreout gilt als recht schwierig zu behandeln. Häufig ist sich der Betroffene der Problematik nämlich nicht bewusst. Er erkennt nicht, dass er selbst handeln muss, um sich aus der Situation zu befreien. Vielmehr versucht man, sich durch Ablenkungen am Arbeitsplatz und durch Vortäuschen von Beschäftigung zu tarnen. Der Mitarbeiter wird sich selbst und anderen also nicht eingestehen, dass er am Arbeitsplatz unterfordert ist. Er lenkt sich vielleicht mit häufigem Surfen im Internet ab, oder er versucht anderweitig, einen hohen Beschäftigungsgrad vorzutäuschen. Gelingt das, ist es selbst für den Vorgesetzten oder für die nächsten Arbeitskollegen fast unmöglich, die Situation zu erkennen und dem Betroffenen zu helfen. Eine Änderung der Situation einschließlich einer Therapie kann dadurch gar nicht erst eingeleitet werden, der Patient verharrt weiter in seiner Krankheit.

Offizielle Daten bisher nicht vorhanden
Psychische Erkrankungen haben Beschwerden des Muskel-Skelett-Apparats als Ursache für den Verlust der Arbeitskraft abgelöst, sie machen heute bei fast 30 Prozent der Betroffenen die Diagnose Berufsunfähigkeit aus. In der Regel spricht man aber nur von einem Burnout als Grund für die BU. Boreout wird so gut wie niemals erkannt oder diagnostiziert und nimmt somit in den offiziellen Statistiken der Versicherer eine eher untergeordnete Rolle ein. Vor diesem Hintergrund ist es auch kaum möglich, die Erkrankung effektiv zu behandeln oder sogar zu verhindern.

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