Versicherungsbeschwerden auf dem Vormarsch
Datum: Freitag, dem 29. Mai 2015
Thema: Testberichte Infos


Immer häufiger müssen Versicherte ihr Recht juristisch einfordern, weil eine Gesellschaft eine Leistung unberechtigt verweigert. Der Versicherungsombudsmann verzeichnete im vergangenen Jahr 2014 einen leichten Anstieg der zulässigen Beschwerden, aus denen nur zu leicht ein Gerichtsprozess resultieren könnte. Ein solcher Prozess gegen einen großen Versicherungskonzern lässt sich allerdings nur durchhalten, wenn man eine gute Rechtsschutzversicherung hat, denn anderenfalls kann eine jahrelange Auseinandersetzung kaum gezahlt werden. Welche Rechtsschutzversicherungen laut Test, am leistungsstärksten sind, erfährt man auf http://www.rechtsschutzversicherungen-testsieger.de/

Nicht jede Sparte ist prozessträchtig
Auffallend ist zunächst die Verteilung der Beschwerden nach Versicherungssparten. Eine erhebliche Zunahme war in der Gebäudeversicherung zu verzeichnen. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, der Lebens- und der Vollkaskoversicherung gingen die Beschwerden erheblich zurück. Vor allem für die BU-Versicherung sind das erfreuliche Meldungen, sie zeigen nämlich, dass die Versicherer offenbar an ihrer Leistungsregulierung gearbeitet haben. Noch vor wenigen Monaten galt die Berufsunfähigkeitsversicherung als die Sparte mit der höchsten Anzahl an Gerichtsprozessen. Viele Versicherer haben vor diesem Hintergrund einen Abschluss einer BU-Versicherung sogar abgelehnt.

Beschwerden in 2014 auf einem neuen Hoch
Negativ fällt auf, dass die Anzahl der Beschwerden im Jahr 2014 auf einem neuen Rekord liegt. Zu verzeichnen war eine Zunahme um rund sechs Prozent auf nun 20.0000 Briefe. Als Sonderfaktor ist ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus Oktober 2014 zu verzeichnen. Hier ging es um Bankgebühren zu Kreditverträgen, zum Jahresende 2014 kam es offenbar zu einer Flut an Beschwerden, weil die Banken unberechtigt gezahlte Gebühren nicht erstatten wollten. Zwar ist der Versicherungsombudsmann für diese Verträge nicht zuständig, doch der Verbraucher trifft hier offenbar keine Abgrenzung. Selbst bei den berechtigten Eingängen war ein Zugang von 1,6 Prozent auf gut 12.800 Beschwerden zu verzeichnen. Auch dieser Anstieg ist höher als im Jahr 2013, er bewegt sich auf dem Stand des Jahres 2010.

Viele Beschwerden gegen Lebensversicherer
Sehr häufig waren Beschwerden gegen Lebensversicherungen zu verzeichnen. Trotzdem ging die Zahl der Briefe um fast ein Siebtel zurück. Um fast 30 Prozent angestiegen sind die Beschwerden gegenüber einer Gebäudeversicherung. Um mehr als zehn Prozent abgenommen haben die Beschwerden gegenüber einem Kraftfahrzeughaftpflichtversicherer und gegenüber der Berufsunfähigkeitsversicherung. Auffallend ist die erhebliche Zunahme der Klagen über Gebäudeversicherer. Es scheint, als sollten sie aus den Unwettern des vergangenen Jahres resultieren. Offenbar haben viele Gesellschaften die Regulierung von Leistungen abgelehnt, obwohl dies nach Meinung der Versicherten im Vertrag vorgesehen war.

So wehren sich Versicherte richtig
Wenn aus einer Beschwerde gegenüber einer Versicherung und gegenüber dem Versicherungsombudsmann ein Gerichtsprozess zu entstehen droht, weil der Versicherer auf seinem Recht beharrt, bleibt nur der Klageweg übrig. Zeichnet sich das ab, sollte man seinen Rechtsschutzversicherer frühzeitig informieren und auch klären, welche Kosten die Gesellschaft übernimmt. Besteht in diesem Fall keine Rechtsschutzversicherung, sind die Rechtsanwalts- und Gerichtskosten aus eigener Tasche zu bezahlen. Dann ist eine Abwägung dringend nötig, ob sich ein Gerichtsprozess finanziell lohnt.

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Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Muehlegg << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Immer häufiger müssen Versicherte ihr Recht juristisch einfordern, weil eine Gesellschaft eine Leistung unberechtigt verweigert. Der Versicherungsombudsmann verzeichnete im vergangenen Jahr 2014 einen leichten Anstieg der zulässigen Beschwerden, aus denen nur zu leicht ein Gerichtsprozess resultieren könnte. Ein solcher Prozess gegen einen großen Versicherungskonzern lässt sich allerdings nur durchhalten, wenn man eine gute Rechtsschutzversicherung hat, denn anderenfalls kann eine jahrelange Auseinandersetzung kaum gezahlt werden. Welche Rechtsschutzversicherungen laut Test, am leistungsstärksten sind, erfährt man auf http://www.rechtsschutzversicherungen-testsieger.de/

Nicht jede Sparte ist prozessträchtig
Auffallend ist zunächst die Verteilung der Beschwerden nach Versicherungssparten. Eine erhebliche Zunahme war in der Gebäudeversicherung zu verzeichnen. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, der Lebens- und der Vollkaskoversicherung gingen die Beschwerden erheblich zurück. Vor allem für die BU-Versicherung sind das erfreuliche Meldungen, sie zeigen nämlich, dass die Versicherer offenbar an ihrer Leistungsregulierung gearbeitet haben. Noch vor wenigen Monaten galt die Berufsunfähigkeitsversicherung als die Sparte mit der höchsten Anzahl an Gerichtsprozessen. Viele Versicherer haben vor diesem Hintergrund einen Abschluss einer BU-Versicherung sogar abgelehnt.

Beschwerden in 2014 auf einem neuen Hoch
Negativ fällt auf, dass die Anzahl der Beschwerden im Jahr 2014 auf einem neuen Rekord liegt. Zu verzeichnen war eine Zunahme um rund sechs Prozent auf nun 20.0000 Briefe. Als Sonderfaktor ist ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus Oktober 2014 zu verzeichnen. Hier ging es um Bankgebühren zu Kreditverträgen, zum Jahresende 2014 kam es offenbar zu einer Flut an Beschwerden, weil die Banken unberechtigt gezahlte Gebühren nicht erstatten wollten. Zwar ist der Versicherungsombudsmann für diese Verträge nicht zuständig, doch der Verbraucher trifft hier offenbar keine Abgrenzung. Selbst bei den berechtigten Eingängen war ein Zugang von 1,6 Prozent auf gut 12.800 Beschwerden zu verzeichnen. Auch dieser Anstieg ist höher als im Jahr 2013, er bewegt sich auf dem Stand des Jahres 2010.

Viele Beschwerden gegen Lebensversicherer
Sehr häufig waren Beschwerden gegen Lebensversicherungen zu verzeichnen. Trotzdem ging die Zahl der Briefe um fast ein Siebtel zurück. Um fast 30 Prozent angestiegen sind die Beschwerden gegenüber einer Gebäudeversicherung. Um mehr als zehn Prozent abgenommen haben die Beschwerden gegenüber einem Kraftfahrzeughaftpflichtversicherer und gegenüber der Berufsunfähigkeitsversicherung. Auffallend ist die erhebliche Zunahme der Klagen über Gebäudeversicherer. Es scheint, als sollten sie aus den Unwettern des vergangenen Jahres resultieren. Offenbar haben viele Gesellschaften die Regulierung von Leistungen abgelehnt, obwohl dies nach Meinung der Versicherten im Vertrag vorgesehen war.

So wehren sich Versicherte richtig
Wenn aus einer Beschwerde gegenüber einer Versicherung und gegenüber dem Versicherungsombudsmann ein Gerichtsprozess zu entstehen droht, weil der Versicherer auf seinem Recht beharrt, bleibt nur der Klageweg übrig. Zeichnet sich das ab, sollte man seinen Rechtsschutzversicherer frühzeitig informieren und auch klären, welche Kosten die Gesellschaft übernimmt. Besteht in diesem Fall keine Rechtsschutzversicherung, sind die Rechtsanwalts- und Gerichtskosten aus eigener Tasche zu bezahlen. Dann ist eine Abwägung dringend nötig, ob sich ein Gerichtsprozess finanziell lohnt.

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